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10.03.2025 Kategorie: Markus-Gemeinde, MartinChemnitz, Mascherode-Gemeinde, Rautheim-Gemeinde

„Wunderbar geschaffen“ (Psalm 139)

St.-Markus-Gemeinde feierte ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Weltgebetstags

7. März 2025

„Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl.“
(Psalm 139.14)

Unter dem diesjährigen Motto „Wunderbar geschaffen“ wurden weltweit am 7. März ökumenische Gottesdienste anlässlich des Weltgebetstages gefeiert. Gastgeber waren in diesem Jahr die Cookinseln, ein tropischer Inselstaat im Südpazifik, bestehend aus 15 Inseln mit einer Gesamtbevölkerung von rund 15.000 Menschen, überwiegend der indigenen Maori-Bevölkerung. Etwa 85 % der Einwohner sind Christen. Während der britischen Kolonialzeit wurden die Maori stark unterdrückt, und viele sind nach Neuseeland oder Australien umgesiedelt, um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

In der Markuskirche waren die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher, auch aus den umliegenden Gemeinden, eingeladen, dem Klang des Meeres und den Wundern der Schöpfung nachzuspüren. Es wurde deutlich, wie existentiell es ist, mit den eigenen Gaben und Talenten der Welt zu dienen und so zum Segen zu werden. Das Prinzip des Weltgebetstags „informiert beten und betend handeln“ begleitete diesen lebendigen Gottesdienst.

Bereits zum 31. Mal hat Kathrin Pokorny mit ihrem Team durch den Gottesdienst in der St.-Markus-Gemeinde geführt. Als kleines Dankeschön wurde ihr im Namen des Kirchenvorstandes eine Aufmerksamkeit überreicht. Die Instrumentalgruppe, unter der Leitung von Wolfram Neue, hatte die Lieder aus der Weltgebetstagsordnung einstudiert und so zu einem rundum gelungenen Gottesdienst beigetragen.

Wie in den Jahren zuvor hatten die Besucherinnen und Besucher auch in diesem Jahr wieder etwas zu einem abwechslungsreichen Buffet beigesteuert, sodass im Anschluss an den Gottesdienst ein gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank im Gemeindesaal stattfinden konnte. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden.

Bis zum nächsten Jahr, in dem die Frauen aus Nigeria die Liturgie gestalten werden.

Fotos: Kathrin Pokorny