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27.01.2025 Kategorie: Exclusiv, Pfarrverband

Dienstantritt von Pfarrer Pregitzer verzögert sich

Künftiger Pastor wendet sich persönlich an künftige Gemeindeglieder

Bereits seit einigen Wochen ist bekannt, dass Pfarrer Stephan Pregitzer seinen Dienst in den Kirchengemeinden des Braunschweiger Südens nicht wie ursprünglich geplant im Februar 2025 antreten wird. Besonders die Kirchenvorstände erhielten viele Nachfragen, die sie nicht beantworten konnten. Daher haben sie um einige Erläuterungen zu den näheren Umständen gebeten. Pfarrer Pregitzer hat daraufhin den folgenden Beitrag für die Gemeindebriefe verfasst, den wir hier veröffentlichen:

 

Liebe Leserinnen und Leser,

des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt heißt es an einer Stelle im Alten Testament (Spr. 16,9). Ähnliches erfahren Sie und ich in diesen Tagen: Eigentlich wollte ich, wo Sie diese Zeilen lesen, bereits meinen Dienst bei Ihnen, im Braunschweiger Süden, angetreten haben. Stattdessen lesen Sie „nur“ von mir. Wie kommt das? werden Sie zu Recht fragen …

Nun, wie kommt das? Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg … Das war der Plan: am 1. Februar 2025 beginnt Pfarrer Pregitzer seinen Dienst als Pfarrer im Pfarrverband Braunschweiger Süden.

Und dann kam für Sie die ernüchternde Nachricht, dass sich der Dienst-beginn noch einmal verzögern wird…

Leider ist das so: aufgrund von Krankheit im Umfeld meiner Familie kann mein Dienstbeginn nicht, wie ursprünglich geplant, Anfang Februar er-folgen, sondern muss später nachgeholt werden. Das ist ernüchternd, für manche enttäuschend, und vielleicht wird der eine oder die andere fragen: Kommt er denn überhaupt …?

Nun, in Bezug auf „diese“ Frage kann ich Ihnen versichern: für mich geht es nicht um das Ob, sondern um das Wann des Dienstantritts. Ich möchte auf jeden Fall nach Braunschweig kommen.

Es ist für mich aufgrund der beschriebenen Situation im Augenblick aber schwierig einzuschätzen, wann genau dieses „später“ sein kann. Auch möchte ich nicht Erwartungen schüren, die sich später als unhaltbar herausstellen. Aber ich denke, wir reden realistisch über den Zeitraum (Früh-)Sommer.

Dass zu entscheiden, liegt allerdings nicht allein bei mir, sondern bedarf der Zustimmung der Landeskirche, die ja letztlich die Übernahme und Anstellung vornimmt.

Liebe Leserinnen und Leser, fröhlich klingt anders, leider Und so bleibt mir für heute nur, Sie einmal mehr um mehr Geduld zu bitten. Und schimpfen Sie nicht mit Ihren Kirchenvorsteher*innen und dem Propst – die hätten sich das (genau wie ich) auch ganz anders gewünscht.

Ich verbleibe mit hoffnungsvollen Grüßen,
Pfarrer Stephan Pregitzer

Pfarrer Stephan Pregitzer

Pfarrer Stephan Pregitzer